Christel Niemann - Bad Schwartau

Ines M.

Christel Niemann ist in der Lage, eine Hund-Mensch-Beziehung zu schaffen, wie ich es noch nie bei einem Hundetrainer:in erlebt habe. Sie hat mindestens "4 Augen", denn sie hat Hund und Halter:in fest im Blick und berät oder korrigiert beide auf charmante und nachvollziehbare Weise. Ich bin bereits seit 2009 immer wieder mit ihr in Kontakt. Begonnen hat unsere erste Begegnung - da habe wir noch in der Schweiz gelebt und an der Ostsee Urlaub gemacht - mit der Welpenberatung resp. Kaufberatung und sie hat mich vom ersten Moment an in ihrer Klarheit und Kompetenz imponiert. Wir waren so oft es möglich war in Einzelstunden oder, wenn es passte auch in Gruppenstunden. Unser Hund Einstein galt in der ganzen Umgebung als perfekt erzogen - ganz klar, das hatten wir Christel zu verdanken. Nun haben wir eine junge Dogge - leben mittlerweile in Bayern - und ich komme wieder an die Ostsee, um Stunden zu nehmen, denn Christel Niemann ist wirklich großartig und in einer ihrer Stunden nehme ich mehr Input mit als in einem ganzen Kurs bei anderen Hundeschulen. Gerade habe ich 4 Tage hintereinander eine Stunde genommen und meine Hündin ist wie ausgewechselt.... ich komme wieder. Danke Christel!!!!

Kerrin M.

Unser Hund kommt aus einer Tötungsstation, ist schon älter, hatte anfangs viel Angst und zeigte entsprechende Verhaltensweisen.
Schon während unseres ersten Treffens bei uns zu Hause wurde klar, dass wir die perfekte Trainerin für unseren Rüden gefunden hatten. Christel hat einen umfassenden Blick dafür, was der Hund aufgrund seines individuellen Hintergrundes braucht. Wir bekamen hilfreiche Tipps, sowohl im Umgang mit unserem Hund als auch in Hinblick auf räumliche Gegebenheiten ( wo soll sinnvollerweise der Rückzugsort/die Box stehen u. Ä. ). Wir begannen zunächst mit einem Einzeltraining, in dem unsere Hund/Mensch Beziehung im Vordergrund stand. Es galt, eine Basis von Vertrauen zueinander zu entwickeln, nicht nur für unseren Hund uns gegenüber, sondern auch wir durften Vertrauen entwickeln. Ich erinnere mich an das erste Ablegen unseres Hundes im Training und das Loslassen der Leine.
Christel hat uns durch diese Phasen wunderbar begleitet. Sie ist eine sehr einfühlsame Hundetrainerin, die Hund und Mensch gleichermaßen erreicht. Im Training wird auf beide individuell eingegangen, es gibt kein Standarttraining. Hier ist ihre jahrzehntelange Erfahrung deutlich zu erkennen. Noch heute nehmen wir am Training teil, natürlich mittlerweile in der Gruppe. Es bleibt bereichernd, wir lernen als Team immer wieder Neues und haben viel Spaß. Hierfür an dieser Stelle ein großes Dankeschön.

Manuel K.

Alfred, nun wird doch noch ein Hund aus Dir! 2004-2018

30.08.2004 Fünf Tage nach der Übernahme vom Tierschutzbund mit Frauchen auf dem Feld. Der etwa dreijährige Alfred als Straßenhund aus der Tötungs-Station Siofok befreit, ist sehr selbstständig, um nicht zu sagen eigenwillig.

26.9.2004 telefonische Hilferufe bei Hundetrainern in der Umgebung. Alfred springt ständig auf die Wohnzimmercouch, um über die Lehne aus dem Fenster zu gucken. Christel telefoniert eine halbe Stunde ausführlich mit uns. Sie empfiehlt, Tüten mit leeren Plastikfla-schen auf die Couch zu legen. Als er das nächste Mal hochspringt, macht das ein Geräusch, das er gar nicht mag. Auch finden die Pfoten keinen verläßlichen Halt. Er ist nie wieder auf diese gräßlich klingende Couch gesprungen.

Christel macht am 27.9.2004 17Uhr einen kostenlosen Hausbesuch -- im Unterschied zu allen anderen Hundetrainern, die wir damals anriefen. Durch diese Tür kam sie herein: Alfred springt respektlos an allen Besuchern hoch. Christel dreht sich wortlos um, wendet ihm den Rücken zu. Er läßt die Springerei sofort bleiben. Uns dämmert, daß sie die Körpersprache der Hunde perfekt beherrscht. Erste Trainings-Stunde 6.Oktober 2004, 11Uhr, in Schwalbach am Taunus. Die Flexi-Leine ist ab sofort tabu, nur noch 5m Schleppleine und 2m-Führungsleine mit Bajonetthaken. Christel fürchtet, wir würden ihn wohl trotz täglichen Trainings sein Leben lang an der Leine führen müssen. So wild ist er. Hundeschule 1x pro Woche.

Bei der Trainings-Stunde vom 21.Dezember 2004, 14Uhr, läuft Alfred
--allen Unkenrufen zum Trotz-- frei, ohne Leine. Er reagiert sofort auf Rückruf. Frauchen meint scherzhaft: "Nun wird doch noch ein Hund aus Dir!" 2005 kommt die Oma, um ihren Lebensabend bei uns zu verbringen. Zunächst ist sie sehr abweisend: "Das alte Hundevieh!" Doch Alfred hat sie innerhalb kurzer Zeit um den Finger gewickelt. Die beiden werden ein Herz und eine Seele. Sie verbringen viel Zeit miteinander. 2006 verläßt Christel das Rhein-Main-Gebiet, zieht Richtung Ostsee um. Am 20. Mai statten wir ihr einen Besuch ab. Alfred lernt auf ihre Anregung hin neue Kunst-stückchen. Rolle, sich auf Kommando tot stellen. 2008 kommt Männchen machen hinzu. 2012 schließt die Oma für immer ihre Augen. Alfred vermißt sie sehr.

Ein Jahr später zieht der 90jährige Senior ein und wird ihr würdiger Nachfolger. Das tägliche Gassi hilft ihm körperlich fit zu bleiben und noch mal knapp fünf schöne Jahre zu genießen, ehe er alt und lebenssatt von uns geht. Wenn ein Hundejahr sieben Menschenjahren entspricht, ist unser Liebling inzwischen ein Methusalem, hat zunehmend Probleme mit der Hüfte, die Augen sind trüb. Er wird langsam inkontinent. Christel empfiehlt telefonisch, ihn nicht für das Häufchen auf dem Teppich auszuschimpfen oder gar zu bestrafen. Besser das Malheur in Liebe stillschweigend entfernen. Er weiß es uns zu danken. War ja nicht mit Absicht. Er konnte nicht mehr anders. Ehe die Umstände sich zur Quälerei ausweiten, erlöst ihn der Tierazt.

Liebe Grüße aus der alten Heimat, Birgit und Matthias

Manu K.

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Vor 20 Jahren waren wir schon im Rhein-Main-Gebiet in Christel Niemanns Hundeschule. Nun haben wir wieder so einen unerzogenen Rabauken, Alf, nur einen reichlichen Kopf größer als der alte. Nachdem er mich auf der Jagd nach dem Postboten umgerissen und ich mir die Schulter gebrochen hatte, biß er Herrchen ins Bein. Nicht tief, aber immerhin. Als das im Abheilen war, zerrte Alf beim Gassi so stark an der Leine, daß Herrchen stolperte und sich den Fuß verstauchte. Drei Monate Hinken waren angessagt. Alf stand praktisch schon mit einem Bein im Tierheim.

Hier konnte nur noch Christel helfen, die inzwischen ein paar 100km entfernt im Raum Lübeck wohnte. Nach einem langen Telefonat war der Beschluß gefaßt. Wir mieteten ein Häuschen am Timmendorfer Strand und machten einen dreiwöchigen Crash-Kurs. Jeden Tag eine Stunde Training, meist sogar zwei. Es war frappierend mit welcher Leichtigkeit sie die Körpersprache des Hundes "las" und für uns übersetzte. Der war gar nicht bösartig, nur ausgesprochen unsicher und gestresst.

Interesse wecken, Vertrauen aufbauen, ihm mit einfachen Übungen Erfolgserlebnisse verschaffen, Sitz, Platz, Bleib, und die nonverbale Führung durch Schleppleine, Gesten, Pfiffe und Klicker. Wiederholung bis zum Abwinken. Aufhören ihn zu beschimpfen, gar anzuschreien, sondern: Loben, überschwenglich loben, sobald er macht, was er soll. 200m vom Trainingplatz steht ein Hotel. Und wenn Alfs maulfaules Herrchen nur eintönig "gut" in seinen Bart brummelt, ermuntert ihn Christel "Mehr Lautstärke und Begeisterung bitte. Die Leute im Hotel müssen von deinen Jubelrufen aus den Betten fallen, wenn Alf dir den Futterbeutel bringt oder sich mit dem Kommando "Thron!" auf den nächsten Baumstumpf setzt. Unvergeßlich, diese Anekdote.

Das Gassigehen in heimischen Gefilden wurde zunehmend entspannter. Postboten und andere Hunde blieben unbehelligt. Er kann nun frei laufen und mit Artgenossen übers Feld toben. Auf Pfiff kommt er sofort zurück. (Na gut. Nicht immer. Aber immer öfter.) -- Andere Gassigänger begegnen uns, die mich und das "Raubtier" gut kennen. Sie geraten in Zweifel: "Oh, ein neuer freundlicher Hund? Und noch dazu sieht er dem Alf so ähnlich!" Ich kann dann erwidern: "Nein, das ist immer noch derselbe, aber nach liebevoll konsequentem Training."

In solchen Momenten streichle ich ihm über den Kopf. Er wedelt freudig mit dem Schwanz, setzt sich neben mich und schaut triumphierend in die Runde: "Seht ihr, mein Frauchen ist das Allerbeste auf der ganzen Welt!" -- Ein Glücksfall für alle Beteiligten.

Das verdanken wir nur der Christel und ihrer Kompetenz. Wir können hundecoaching.de wärmstens weiterempfehlen.

Birgit, Matthias und Alf
aus Rhein-Main

Julia M.

Christel Niemann hat mit mir und meinem Hund in einer Stunde mehr erarbeitet als meine vorherige Trainerin in mehreren Wochen. Sie erkannte auf einen Blick, woran ich mit meinem ehemaligen Straßenhund arbeiten muss und gab mir praktische Tipps, die sofort zu einer Verbesserung unseres Zusammenlebens führten.

Sie zeigte mir Übungen für die bessere Leinenführugkeit, für deine Impulskontrolle und Spiele für eine bessere Bindung und seine Beschäftigung.

Kalle und ich hatten nicht nur eine spannende Stunde, sondern wirklich viel gelernt und ich verstehe meinen Hund direkt viel besser.

Ich kann Christel nur aus vollem Herzen empfehlen.

Sven D.

Die Zusammenarbeit mit Christel ist eine wahre Bereicherung für mein Hundetrainingserlebnis! Ihre einfühlsame und professionelle Art hat nicht nur meinem Hund, sondern auch mir enorm geholfen. Sie nimmt sich Zeit genommen, um die Bedürfnisse meines Hundes zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die wirklich funktionieren. Dank ihrer geduldigen Anleitung haben wir große Fortschritte gemacht und ein tieferes Verständnis für die Kommunikation mit unserem vierbeinigen Freund entwickelt. Ich kann Christel uneingeschränkt empfehlen und bin ihr für ihre wertvolle Unterstützung sehr dankbar!

Venus

Ich kann es absolut nicht empfehlen! Passen Sie auf Ihren emotionalen Zustand und die Hunde auf. Mein Welpe hat es gespürt und mich zum ersten Mal vor einem Menschen beschützt (das ist anderen Menschen noch nie passiert – er ist mit Menschen und Hunden befreundet). Und ein unangenehmer Nachgeschmack nach dem Besuch. Sie ist vielleicht gut darin, Tiere zu trainieren, aber ihre Erziehung in Bezug auf Menschenliebe und Etikette passt wirklich nicht zu ihr. 1. Als ich das Haus betrat, stellte ich mich nicht vor. 2. In einem Haus mit sauberem Boden die Schuhe nicht ausgezogen. 3. Sie hat mich zweimal vor ihren Mann und ihren Hund gestoßen, angeblich eine Geschichte erzählt, aber es war unangenehm für mich (ich musste antworten – schade, dass ich ihre Tyrannei erst spät erkannt habe) 4. Wir haben für eine Stunde bestellt, und sie blieben zwei Stunden bei uns, die bezahlt werden mussten. 5. Es war für uns eine ungünstige Zeit um 17:30 Uhr, als mein Mann kurz nach der Arbeit hungrig ankam und wir 2,5 Stunden auf das Abendessen warteten. 6. zwang mich unter Druck, mit dem Welpen nach draußen auf die Toilette zu gehen, obwohl ich wusste, dass der Welpe nicht auf die Toilette gehen wollte (am Ende ging er nie und ich bekam Stress durch solch einen Ansturm und Druck auf mich (ein Mensch ist kein Hund). B Ansonsten gibt es sicherlich viel Wissen über Hunde, aber nach so einer Bekanntschaft werde ich mir auf jeden Fall einen Trainer suchen, der freundlicher zu Mensch und Hund ist.

Machita M.

Sehr einfühlsame und kompetente Hundetrainerin. Hat uns bei der Erziehung unseres Dackels sehr geholfen. Können wir gerne empfehlen.